GATAWA 5, Dr Pfäffiger am 18. September 2024
Nach einem eher frostigen Regentag am Dienstag, klarte es in der Vollmondnacht auf und bescherte uns am Mittwoch einen sonnigen Tag mit leichter Bise. Ideal zum Wandern und draussen sein. Traditionell haben wir immer Wetterglück am Pfäffiger. Der Start war wie immer mit «Kaffigipfeli» in Blauen im einzigen Café im Dorf. Im Mehrzweckraum, das Haus gehört der Gemeinde, waren die «Fahrenden» bereits anwesend. Es fehlten aber die geladenen Gäste aus Reigoldswil. Wie wir von Renato erfuhren, haben sich diese kurzfristig abgemeldet, was natürlich schade und eine verpasste Gelegenheit war.
Nach der morgendlichen Stärkung stellte sich akuter Bewegungsdrang ein und wir starteten zur Wanderung bis zum ersten Pausenhalt auf dem Blattepass. Unterwegs sind wir einer Gruppe glücklicher Schweine, also echten, tierischen Schweinen begegnet. Sie fühlten sich puddelwohl und bestaunten uns Wanderer ziemlich argwöhnisch. Die ahnten wohl, dass wir ihresgleichen am Mittag verspeisen werden.
Der Blattepass mit der grossen Bank wäre ein idealer Platz für einen Apéro, aber bis heute kam das aus unerklärlichen Gründen nie zustande… Den 2. Teil der Wanderung Blattepass bis Pfäffiger Hütte war trotzdem schnell gewandert. Bei der Hütte trafen wir wieder auf die «Fahrenden» die natürlich per Auto schneller waren als die Fussgänger. Ebenfalls begrüssten uns die Fratellos Elio und Lillo. Diese beiden Spitzenköche waren schon mit dem Mise en Place für den Mittagstisch beschäftigt. Nun endlich kamen wir zum schon lange ersehnten Apéro, die Gläser fuhren richtig karussell in hektischer Runde. Beim angeregten Smalltalk verging die Zeit wie im Fluge. Derweil die saftigen Steaks auf dem Grill vom Elio gekonnt liebevoll bepinselt wurden. Da würden selbst fundamentale Vegetarier neidisch.
Der Rest des Tages ist schnell erzählt. Nach dem Aufräumen und Abwaschen, was wiederum vor allem von unseren Fratellos gemacht wurde, nochmals grossen Dank an den unermüdlichen Einsatz, teilte sich die Gruppe auf in: «Fahrende», Wanderer via Pfeffinger Schloss, angeblich mit Rendez-vous in Aesch, und Wanderer direkt nach Pfeffingen-Dorf. Sechs von neunzehn trafen sich noch daheim zu einem Feierabendbier beim Maria.
Fazit: es war wieder einmal ein gelungener GATAWA und alle waren zufrieden. Besonderen Dank gebührt dem Organisator und Obmann Renato, der alles auf die Beine stellte und koordinierte. Chapeau!
Bericht: Fritz Brunner
Teilnehmer | 19 Veteranen |
Wanderstrecke | 5 km, Wanderzeit 1 Std. 20 Min. ohne Pause |
Wetter | blauer Himmel mit leichtem Hochnebel und einzelnen Wolken. |
Wind | ONO, Bise mit ca. 2 Bft. (leichte Brise) |
Seegang | leicht schwankend |
Weitsicht | phänomenal, bis in den Schwarzwald |
Wanderstrecke
Fotos
Video
Die Wanderstrecke wurde als Timelap aufgenommen, daher so schnell