Ganztageswanderung 16. November 2022

13 wanderlustige Männer hatten sich bereiterklärt, an der diesjährigen Wanderung teilzunehmen. Sie wurden reichlich von der Natur verwöhnt, die uns an diesem 16. November mit viel Sonne und recht hohen Temperaturen beglückte. Damit war der verregnete Mittwochnachmittag voriger Woche grosszügig von der Natur selbst kompensiert worden.

Unser Wanderziel lag zwischen Stein/Säckingen, Sisseln und Eiken. Das Gebiet ist uns recht gut aus früheren Exkursionen bekannt. Beim Kaffee + Gipfeli durften wir Peter Graf zu seinem 81. gratulieren und uns gleichzeitig für die Einladung bei ihm zu diesem traditionellen Z’nüni bedanken.

Nach diesem Zwischenhalt erwartete uns ein schöner Flussweg zum Teil neben dem Rhein, zum Teil in der grünen Natur unweit vom riesigen Industrie-Gebiet von Novartis, DSM und Syngenta. Nach einer guten Stunde Marschzeit wurde zum Apéro an einem gemütlichen Platz eingeladen. Dieser Apéro ging diesmal auf Vereinskosten über die Bühne. Die meisten von uns fassten bei dieser Gelegenheit eine Tenue-Erleichterung ins Auge, denn die Sonne entfaltete eine solche Kraft, dass schon die ersten Schweissperlen  sichtbar geworden waren. Bis zum Restaurant Pinte in Sisseln war es nicht mehr weit.

Dort warteten bereits Fredy Meyer und Manuel. Sie sind mit Fredys Auto zu uns gestossen. Die „Pinte“ ist uns allen bekannt. Dort isst man gut und preiswert;  die Bedienung speditiv und eine gute Laune  verbreitete auch die junge Dame mit ihrem klangvollen Deutsch, die uns servierte.  Nach dem guten Essen verabschiedeten sich Klaus Müller – er ist inzwischen 91 geworden – sowie Karl von der Gruppe der Wanderer. Es hatte noch genügend Platz in Fredys Wagen.  Es blieben demzufolge noch 11 Wanderlustige, die den Weg bis nach Eiken unter die Füsse nahmen. Auch hier war der Weg recht ansprechbar und führte teilweise entlang der Sissle, wo man sich mit der Natur verbunden fühlte. Der letzte Kilometer war weniger romantisch. Es gab im Moment aus bautechnischen Gründen leider keine andere Lösung. So sah unsere Heimfahrt in etwa aus.

An dieser Stelle geht unser Dank ganz speziell an Fritz Brunner, der sich für die Leitung der Truppe im letzten Moment entscheiden musste, sowie an die „Schlepper“ der Weinflaschen, welche  am richtigen Ort und zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung standen. Es war wieder ein schöner kameradschaftlicher Tag. Noch etwas für Heiny und Rolf: werdet bald wieder gesund und fit.  Alles Gute!

Willy Lützelschwab

Video

Das Video ist teilweise in Schnelllauf gestaltet um Zeit zu gewinnen.