Unsere Ganztageswanderung vom 25. September 2019

Ja, es ist der sogenannte Pfäffiger. Er gehört auch schon zu unseren Traditionsausflügen. Diesmal kommt der Bericht etwas später, ganz einfach weil der Schreibende in den Ferien weilte. Wie heisst es schon: lieber spät als nie. Also einmal mehr ist es Christoph gelungen, die Waldhütte in Pfeffingen für uns zu reservieren. Für mich, aber ich denke auch für viele von uns, ist es ein guter Platz mit einer tollen Aussicht, mit einer idealer Feuerstelle und einem Dach, um das wir auch schon sehr dankbar gewesen waren, als ein Gewitter über uns hinweg donnerte.

Christoph
Christoph
Kaffee und Gipfeli
Kaffee und Gipfeli

Diesmal ging es uns allen sehr gut. Zuerst einmal wurde das „Kaffee + Gipfeli“ gleich vis-à-vis der Busstation in Blauen-Dorf – im Blauehuus – von der Vereinskasse übernommen. Dem Vereinsvermögen geht es dabei an den Kragen, aber der Kragen ist in unserem Fall noch dick genug und verträgt diesen Aderlass ohne Probleme. Über den Weg von Blauen bis zur Waldhütte gibt es nicht viel zu berichten. Alles lief wie am Schnürchen. Allerdings nahmen in diesem Jahr etwas weniger „Mannen“ am Wandern teil als in anderen Jahren. Vermutlich bedingt durch Ferienabwesenheiten. Oben in der Hütte wurde von Werner mitgeteilt, dass sämtliche Getränke von Karl übernommen würden. Das war ja wohl die zweite dicke Überraschung des Tages. Für diese grosszügige Geste muss auch hier gedankt werden, dies umso mehr als Karl sich irgendwo in Frankreich bewegte und logischerweise bei dem Grillfest nicht mitfeiern konnte. In der Hütte trafen wir Pieder und Marcel, die beide von Renato mit dem Auto hinaufgebracht wurden, natürlich Christoph, der für Salate, Kaffee und Desserts besorgt war und Fredy der Christoph zur Seite stand und alles hinauf transportiert hatte. Wie üblich bedankte sich Werner bei allen für die erbrachten Spezialleistungen, sowie bei Rolf für die Leitung der Wanderung.

Nach dem Essen formierten sich 2 Wandergruppen: die grosse Mehrheit optierte für den Rückweg über Ettingen und nur drei zogen den direkten Weg nach Pfeffingen mit Busanschluss vor. Auch der Schreibende schloss sich der kleinen Gruppe an, die noch aus Klaus und Pieder bestand. Wir hatten es nicht eilig und alles ging so seinen normalen Weg bis Pieder ausrutschte und sich am Hinterkopf leicht verletzte. Glücklicherweise hielt ein Automobilist an, der sich dann als der Sohn von Cäsar entpuppte. Zufälle gibt es ! Auf jeden Fall brachte uns Cäsars Sohn direkt nach Therwil und ich begleitete Pieder bis nach Hause. Er fühlte sich inzwischen wieder gut und seine Verletzung bestand aus Schürfungen und war glücklicherweise nur von oberflächlicher Natur.

Kleinere Unfälle kann es jederzeit geben, besonders wenn man bedenkt, dass wir alle nicht mehr 20 sind. Es war trotz allem ein schöner, fröhlicher Tag, den wir im nächsten Jahr – so Gott will – gerne wiederholen würden.

 Willy Lützelschwab

Grillfest
Grillfest bei der Hütte

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