Bericht zur Ganztageswanderung vom 22.11.2017

„Wenn Engel reisen…  nein – heute heisst es: ‚wenn Turnveteranen wandern‘…lacht der Himmel. Das hat sich auch bei dieser Ganztageswanderung  (die letzte in diesem Jahr) wieder bewahrheitet.

„Wenn Engel reisen…  nein – heute heisst es: ‚wenn Turnveteranen wandern‘…lacht der Himmel. Das hat sich auch bei dieser Ganztageswanderung  (die letzte in diesem Jahr) wieder bewahrheitet. 

14 Mannen starteten von Therwil mit dem Bus nach Dornach, mit grossen Bedenken, ob der Bus wohl rechtzeitig dort ankommt, damit wir den Zug nach Laufen  noch erreichen. Aber trotz ca. 10-minütiger Verspätung konnten wir alle bestens im vorgesehenen Zug Platz nehmen.

In Laufen angerkommen gingen wir von der „Loki“  zum  LOKI, dem uns bestens bekannten Restaurant, wo bereits die Gipfeli auf uns warteten. Mit Kaffee etc. konnten wir dann die Wanderung frohen Mutes und gut gestärkt angehen.

Da kein freiwilliger Sponsor da war, hat dieses Mal die Vereinskasse die Kosten für K&G übernommen.

Wie gesagt, zu Beginn noch etwas frische Temperaturen, aber dann bei schönstem Sonnenschein, wanderten wir Richtung  Zwingen. Ueli hatte aber noch einen Umweg eingebaut, damit wir nicht zu früh zum Mittagessen ankommen.

Also, zuerst über den alten Fichtenhof nach Brislach, wo wir dem Bach (Lüssel) entlang Richtung Zwingen wanderten. Da niemand den Weg genau kannte, haben wir schon diskutiert, wie wir den Bach überqueren können. Schlussendlich kamen wir an eine Brücke, d.h. es war mehr eine Betonwanne, die über den Bach ging. Aber alle sind gut auf der anderen Seite angekommen.Nach ein paar Minuten laufen, fanden einige, jetzt wäre der Zeitpunkt die Flaschen zu öffnen. Kurz darauf knallten schon die Korken – falsch – es war nur Deckeliwii, Grauburgunder aus dem Badischen. Er hat allen gemundet und so gingen drei Flaschen weg wie nichts.

Damit man nicht nur Alkohol im Bauch hat, gab es ein paar Flûtes dazu.

Nach einer halben Stunde ging‘s weiter zum Bahnhof Zwingen, den wir schon nach wenigen Schritten erreichten.

Im Restaurant Bahnhof Zwingen, warteten schon Marcel Dobusch, Seppi Meier, Fredy Egli und Fredy Meier, die mit dem fahrbaren Untersatz gekommen sind. Danke Fredy Meier für die Fahrdienste.

Neben Marcel  war es vor allem super, dass Seppi Meier und der wieder fast genesene Fredy Egli dabei sein konnten und so die Verbundenheit mit den Wanderkollegen bezeugten. Es hat uns sehr gefreut.

Das von Ueli gewählte Essen war  hervorragend, obwohl er auch nicht wusste, was uns mit dem Schwedenbraten erwartete. Der Braten, gespickt mit Pflaumen, schmeckte auf jeden Fall vorzüglich. Als Beilage gab es Kartoffelstock (Uelis Lieblingsbeilage) und Gemüse. Zuvor noch Suppe und Salat – auch gut.
Nachdem zum Schluss alle noch einen Kaffee genossen hatten, präsentierten sich verschiedene Varianten für den Rückweg. Die meisten wanderten nach Grellingen. Ueli und der Schreiber fuhren mit dem Zug nach Dornach und liefen von dort zum bekannten Club-Restaurant am Sportplatz Reinach. Nach einem weiteren Kaffee ging es per Bus nach Therwil.

Ich nehme an, dass einige nach der Rückkehr noch bei „Maria“ eingekehrt sind, wie sich das in der letzten Zeit nach den Wanderungen so eingebürgert hat.

Zum Schluss noch der berühmte Spruch:“ Es kann uns ja niemand zwingen von Zwingen nach Laufen zu laufen“. Also haben wir es umgekehrt gemacht.

Alles in allem, wieder eine schöne und sonnige Wanderung, die jeder sicher genossen hat.

Werner

Bilder