Maibummel 2018
Der Maibummel 2018 (23.5.) ist bereits wieder Geschichte. Darüber Geschichten zu schreiben fällt schwer. Warum? Ganz einfach, weil alles bis ins kleinste Detail geklappt hat. Was braucht es für einen tollen Maibummel? Es braucht freundliche und unkomplizierte Wanderer (in diesem spezifischen Falle auch Wanderinnen, es braucht gutes Wetter, gute OeV-Verbindungen, gute Beizen, einen unfallfreien Tag, usw., usw. All diese Prämissen waren bei diesem Maibummel vorhanden, der minuziös geplant war. Beteiligt an der Organisation waren 3 Veteranen: Werner (für ihn eine eindeutige home story), Rolf und ein bisschen Ueli, der leider aus Krankheitsgründen an den Vorbereitungen nicht bis am Schluss mitwirken und letzten Endes am Maibummel nicht teilnehmen konnte. Wir wünschen ihm an dieser Stelle gute Genesung.
Die Reise ging also – wie bereits verschleiert erwähnt – in den grossen Kanton. Wir bestiegen also das Therwiler Tram und am Theater stiegen wir in den 6er um. Mit dabei und dies zu unserer Freude war auch Ines Markovsky, Präsidentin des TVT. Ab Claraplatz fuhren wir mit der Buslinie 55 gemütlich durch die vielen Quartiere von Weil, später durch das frühlingshafte Markgräfler Land bis nach Hammerstein. Dort war ein Umsteigen vom Bus auf die Bahn im Programm. Was für eine Überraschung! Wir stiegen tatsächlich in einen präparierten Wagen des früheren „Chanderli“, und dort wurde uns das übliche Kaffee/Gipfeli serviert, welches diesmal von der Vereinskasse spendiert wurde. Alles eine Superidee!
Gegen 10.30 Uhr haben die etwa 28 Wanderer – Frauen und Männer – den Weg unter die Füsse genommen und so sind wir via Holzen in Richtung Tannenkirch ca. 2 Stunden unterwegs gewesen. Um unsere Strapazen zu mildern, wurde ein erfrischender und milder „Badischer“ mitten in den Reben zum Apéro aus diversen Rucksäcken hervorgezaubert. Es war eine keineswegs mühsame Wanderung durch eine friedliche und saubere Landschaft. Im Landgasthof Tanne erwarteten uns bereits die Leute (ich glaube es waren 7 an der Zahl), die mit Autos hergebracht wurden. Vielen Dank an Esthi und Fredy Meier für ihre Chauffeur-Dienste.
Das berühmte Spanferkel bester Qualität wurde vom Chef persönlich präsentiert und gebührend fotografiert. Das Fleisch war begleitet von Gemüsen, Spätzle und Kroketten. Auch der lokale „Rote“ der Sorte Blauburgunder (Feuerbacher Steigässle) schmeckte sehr bekömmlich. Alles in allem ein Essen der Superlative. In Frankreich würde man es so beschreiben: ça vaut le détour. Werner bedankte sich bei allen, die am guten Gelingen dieses Anlasses beteiligt gewesen waren. Beeindruckend ist es auch, dass sich immer wieder Leute finden lassen, die Kameraden mittels Privatauto zum Mittagstisch fahren, Kameraden, die kurz- oder längerfristig nicht mehr ganz in Form sind, aber trotzdem noch gerne ein bisschen dabei sein möchten.
Werner bedankte sich bei allen, die am guten Gelingen dieses Anlasses beteiligt gewesen waren. Beeindruckend ist es auch, dass sich immer wieder Leute finden lassen, die Kameraden mittels Privatauto zum Mittagstisch fahren, Kameraden, die kurz- oder längerfristig nicht mehr ganz in Form sind, aber trotzdem noch gerne ein bisschen dabei sein möchten. Am Nachmittag sind wir via Riedlingen und einem Golfplatz nach Kandern marschiert. Hier auch eine Wanderung ohne grössere Strapazen. In Kandern selbst machte uns Werner auf verschiedene Gebäude und Plätze aufmerksam und dort – nachdem wir ein feines und vollkommen verdientes Bier oder ein anderes Getränk zu uns genommen hatten – bestiegen wir erneut Bus Nr. 55 diesmal in südliche Richtung nach Basel und von dort ging es weiter zu unserem geliebten Therwil, wo wir kurz vor 7 Uhr abends eintrafen. Ein genussvoller und friedlicher Tag näherte sich seinem Ende zu. Den Organisatoren sei an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt.
Willy Lützelschwab