1. Ganztageswanderung zum Rührbergerhof

DIE ERSTE GANZTAGESWANDERUNG DES JAHRES AM 23. JANUAR 2019
UND DIE PÜNKTLICHKEITDER NATUR     

Im Gegensatz etwa zur SBB kann sich die Natur – zumindest im Minibereich TVeT – grösster Pünktlichkeit rühmen. Warum? Am 9. Januar, also am Tag unseres Neujahrsgrills, begrüsst uns die liebe Frau Holle mit akribischer Genauigkeit in dem Moment als Renato und ich das Feuer entfachen wollen. Dann am 23. Januar liegt im Baselbiet eine 1 cm „dicke“ Schneeschicht, und dies geschieht präzise an dem Morgen, an welchem die erste Ganztageswanderung dieses Jahres im Programm steht. Könnte es sein, dass Frau Holle vielleicht eine Therwilerin ist, oder wollte sie uns Männern einfach nur eine Freude bereiten? Letzteres ist ihr auf alle Fälle bestens gelungen.

Schneewanderung
Schneewanderung
Café Wendelin
Café Wendelin

Die Anreise mit OeV mit den Trams 17 und 6 und anschliessend mit Bus 32 endete praktisch vor dem Café Wendelin, wo wir unser KaGi geniessen konnten. Eingeladen dazu wurden wir von Heiny. Vielen Dank. Nach einer Weile stiessen auch die „Fahrenden“ zu uns, nämlich Christoph und Marcel, sowie Chauffeur Fredy Meier. Auch der Halt beim „.Wendelin“ gehört zum unumstösslichen Teil dieser klassischen Wanderung über die Grenze zum grossen Kanton.

Der Weg zur Bushaltestelle auf St Chrischona war kurzweilig, wenn man von der spürbaren Bise absieht, die uns immer wieder entgegenwehte. Gegen 11 Uhr sind wir beim Bushüsli angelangt, wo der Apéritif serviert wurde. Den „Weissen“ musste man an diesem Wintermorgen allerdings nicht kühlen!

Apéro unterwegs
Apéro unterwegs
Rührbergerhof
Rührbergerhof

Kurz vor 12 erreichten wir den Rührbergerhof, wo für uns der ganze Wintergarten bereitgestellt worden war.

Ob Cäsar nicht von der Partie war, weil sein heissersehnter Wurstsalat fehlte, entzieht sich unserer Kenntnisse, aber ein Gedanke ist es schon wert. Wie dem auch sei, wir verbrachten einen ganz gemütlichen Tag und nahmen uns viel Zeit bei Bier, Wein und Kaffee. Werner bedankte sich bei Fredy für den sehr geschätzten Autodienst, sowie bei Heiny für das KaGi und nicht zuletzt bei Rolf für die Organisation des Tages.

Auf dem Heimweg kam es zu den üblichen Trennungen. Zuerst trennten sich die „Automobilisten“ auf ganz natürlicher Weise vom Gros der Truppe. Beim Bushüsli auf St. Chrischona verabschiedeten sich noch ein paar wenige, die es vorgezogen hatten, die Dienste des OeV‘s in Anspruch zu nehmen. Die ganz Couragierten entschieden sich den Heimweg zu Fuss bis zum „Hörnli“ in Angriff zu nehmen, was immerhin – wenn auch keine nennenswerten Steigungen zu verzeichnen waren – doch 2 volle Stunden in Anspruch genommen hatte; und dies ganz brav ohne Halt. Vom Hörnli ging es weiter mit Bus via Claraplatz bis Bottmingen und von dort mit dem Tram nach Hause.Der Schreibende war doch ziemlich baff als er auf seinem Wunderhandy die Anzahl Kilometer ablesen konnte: sage und schreibe 13,6 Km. Noch schöner war die Anzahl Kalorien, die er bei dieser Gelegenheit verbrannt haben soll: ganze 700. Nach so einer Erfolgsmeldung darf man getrost wieder etwas zuschlagen!

Ja, und damit gehört die erste Ganztageswanderung des Jahres 2019 bereits wieder der Vergangenheit an. Es war wieder einmal eine sehr schöne Begegnung und wir können uns alle auf die nächste Tageswanderung vom 20. März freuen.

Willy Lützelschwab

Salatteller
Salatteller

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